bmw russland

BMW hat kürzlich Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Fahrzeugexporten nach Russland aufgedeckt. Interne Kontrollen zeigten, dass vom Standort Hannover aus über 100 hochwertige Fahrzeuge an russische Abnehmer geliefert wurden, trotz des bestehenden EU-Embargos aufgrund des Ukraine-Konflikts. Infolge dieser Entdeckungen hat BMW den Verkauf weiterer Fahrzeuge gestoppt und den verantwortlichen Mitarbeitern gekündigt.

Welt

Bereits im März 2022 hatte BMW angekündigt, die Exporte nach Russland zu stoppen und die Produktion im Land einzustellen. Dieses Vorgehen war eine Reaktion auf die geopolitischen Spannungen und die daraus resultierenden Sanktionen.

The Wall Street Journal

Trotz dieser Maßnahmen gibt es Berichte über sogenannte Graumarktimporte, durch die BMW-Fahrzeuge weiterhin in Russland erhältlich sind. Das Unternehmen betont, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um solche Importe zu verhindern und die Einhaltung der Sanktionen sicherzustellen.

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Zudem wird in deutschen Medien über eine mögliche Rückkehr von BMW und anderen deutschen Automobilherstellern nach Russland im Jahr 2025 spekuliert, insbesondere aufgrund des wachsenden Einflusses chinesischer Automarken auf dem russischen Markt.

Oreanda News

BMW bleibt bestrebt, die internationalen Sanktionen zu respektieren und setzt sich aktiv dafür ein, die Integrität seiner Lieferketten und Vertriebswege zu gewährleisten.

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